Der Amoklauf an der Columbine High School fand am 20. April 1999 statt und gilt als einer der schlimmsten Schulmassaker in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Die Veranstaltung begann um 11:19 Uhr, als die beiden Schüler Eric Harris und Dylan Klebold in die Schule eindrangen. Insgesamt waren sie etwa 50 Minuten lang aktiv. Die beiden waren mit Schusswaffen, Bomben und Messern bewaffnet.
Während des Amoklaufs töteten Harris und Klebold 12 Schüler und einen Lehrer. Etwa 23 weitere Menschen wurden verletzt. Nachdem sie das Feuer in der Schule eröffnet hatten, begingen sie gemeinsam Selbstmord.
Der Amoklauf an der Columbine High School schockierte die Welt und führte zu einer intensiven Debatte über Waffengesetze, jugendliche Gewalt und Mobbing an Schulen. Es wurden auch Fragen zur Verfügbarkeit von psychischer Gesundheitsversorgung und zur Überwachung von Jugendlichen aufgeworfen.
Der Vorfall hatte weitreichende Auswirkungen auf die Sicherheitsmaßnahmen an Schulen und führte zu besseren Protokollen für den Umgang mit solchen Situationen. Er beeinflusste auch die Medienberichterstattung über Gewalttaten und trug zur Entstehung des Begriffs "Amoklauf" bei.
Trotz der vergangenen Jahre bleibt der Amoklauf an der Columbine High School ein Symbol für Verlust und Trauer sowie für die Dringlichkeit, Gewalt und Bullying in Schulen zu bekämpfen.
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